Befunde, die nicht im Sonogramm, sondern nur mit
anderen Bildgebungstechniken (z.B. MRT, CT) gesehen wurden, sollen hier
nicht dokumentiert werden.
Zystische periventrikuläre Leukomalazie wird hier definiert als
Nachweis von typischerweise bilateralen periventrikulären Zysten
zu irgendeinem Zeitpunkt.
Eine Echogenitäsvermehrung ohne Zysten oder Zysten im Bereich einer bekannten IVH werden mit "nein" dokumentiert.
Unmittelbar postnatal durchgeführte Ultraschalluntersuchungen erlauben nicht, eine PVL auszuschließen.
Diese Diagnose soll nur dokumentiert werden, wenn
diese Diagnose in dem aktuellen stationären Aufenthalt in Ihrer
Abteilung/Klinik erstmalig aufgetreten ist, d.h.:
- Wenn Sie erstaufnehmende Klinik sind, bitte Diagnose nur bei erstmaligem Auftreten dokumentieren.
- Wenn Sie das Kind als Verlegung aus einem anderem Krankenhaus
(oder Abteilung) aufnehmen, bitte Diagnose nur bei erstmaligem
Auftreten in Ihrer Klinik/Abteilung dokumentieren.
- Wenn Sie das Kind als Rückverlegung wieder aufnehmen, bitte
Diagnose nur bei erstmaligem Auftreten in aktuellem Aufenthalt nach
Rückverlegung dokumentieren.