Rundbrief Nr. 29/12
Hinweise zum XML-Sonderexport und Testinstanzen
Sehr geehrte Damen und Herren,
im Rahmen der Erprobung des XML-Exports für Verfahren mit und ohne PID hat das AQUA-Institut auf seiner Internetseite neue Unterlagen zur Verfügung gestellt (http://www.sqg.de/datenservice/spezifikationen-downloads/verfahrensjahr-2012/) .
Wichtige Änderungen (siehe Merkblatt im Anhang):
- Im Rahmen des Follow-up-Sonderexports dürfen nur noch die QS-Daten und PID-Werte von GKV-Patienten exportiert werden.
- Die vom G-BA zwischenzeitlich angedachte Verpflichtung zur Verwendung des Datenprüfprogramms gilt nicht für den nächsten Follow-up Sonderexport. Es wird stattdessen aber noch einmal darauf hingewiesen, dass eine Ausgangsprüfung der verschlüsselten durchzuführen ist. Vorschläge zur Ausgangskontrolle finden Sie im Merkblatt. Das AQUA-Institut prüft derzeit noch, ob diese Ausgangskontrolle auch in das Verschlüsselungsprogramm integriert werden kann.
- Das Schema wurde so angepasst, dass die berechneten Exportfelder „pidverfuegbar“ und „gkvversichert“ im XML-Element <qs_data> entsprechend der Access-Spezifikation mit Kleinbuchstaben geschrieben werden.
Für die frühzeitige Erprobung stehen ab sofort geeignete Testinstanzen bereit.
Testinstanz des AQUA-Instituts für direkte und indirekte Verfahren:
xml-dv-test@aqua-institut.de (Softwareanbieter und Krankenhäuser)
xml-iv-test@aqua-institut.de (Datenannahmestellen der Länder)
Das BQS-Institut hat mitgeteilt, dass es ab Dezember 2012 eine Testinstanz für die weitere Erprobung der Follow-up-Verfahren (mit PID) bereitstellen wird. Die Testinstanz wird unter xmldaten@bqs-institut.de erreichbar sein – der genaue Termin steht noch nicht fest. Das BQS-Institut wird ebenso noch mitteilen, wann eine Testinstanz für die Verfahren ohne PID zur Verfügung steht.
Bei den Verfahren mit PID werden die Testdaten für die Erprobung des gesamten Datenflusses von den Datenannahmestellen an die Vertrauensstelle und schließlich an die Bundesauswertungsstelle weitergeleitet.
Bei den Verfahren ohne PID werden die Testdaten für die Erprobung des gesamten Datenflusses von den Datenannahmestellen direkt an die Bundesauswertungsstelle weitergeleitet.
Um potentielle Fehlerquellen möglichst frühzeitig feststellen zu können, empfehlen wir Ihnen eine intensive Nutzung dieser Testinstanzen.
Für Rückfragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Ralf Hohnhold
Leiter der Landesgeschäftsstelle