Rundbrief Nr. 06/23
Qualitätssicherung Anästhesiologie
Sehr geehrte Damen und Herren,
in der Sitzung vom 24. Januar 2023 haben die Mitglieder des Fachgremiums Anästhesiologie beschlossen, dass in diesem Jahr die Patientenbefragung erneut ausfällt.
Ferner wurde beschlossen, dass ab sofort die Daten im Qualitätssicherungsprojekt Anästhesiologie auf freiwilliger Basis erhoben und übermittelt werden können.
Der Strukturierte Dialog für das Erfassungsjahr 2022 wird ebenfalls ausgesetzt.
Diese Entscheidungen fielen auf der Grundlage der wegfallenden Finanzierung der Hamburger Qualitätssicherungsprojekte.
Seit der Überführung aller Qualitätssicherungsverfahren aus der QSKH-RL in die DeQS-RL und der damit verbundenen Änderung der Finanzierung (Wegfall des QS-Zuschlages) werden die Hamburger Projekte aus den angesparten Rücklagen der EQS-Hamburg finanziert. Diese Rücklagen werden voraussichtlich noch ein Jahr ausreichen, um die Hamburger Projekte weiter zu finanzieren.
Das Fachgremium Anästhesiologie wird neue Wege einschlagen, um die Qualitätssicherung in Hamburg weiter voranzubringen. Geplant ist eine enge Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI) und dem Berufsverband Deutscher Anästhesistinnen und Anästhesisten (BDA).
Wir werden Sie über den aktuellen Stand der Entwicklung auf dem Laufenden halten.
Die Fachgremien Schlaganfall und Neurologisch-neurochirurgische Frührehabilitation werden im Februar eine Entscheidung treffen, wie und ob die Arbeit in beiden Gremien weitergeführt wird.
Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Ralf Hohnhold
Leiter der Landesgeschäftsstelle